about greenpolicies.eu

1. Um was geht’s?

Wikipedia hat bewiesen, dass durch freiwillige Beiträge ein top-aktuelles, internationales Lexikon („a multilingual, Web-based, free-content encyclopedia“) nicht nur möglich ist, sondern auch höchst erfolgreich sein kann.

Auf http://www.greenpolicies.eu machen wir das jetzt mit grüner Politik.


2. was genau sind „green policies?“

green policies sind konkrete inhaltliche Ergebnisse und Zwischenergebnisse eines politischen Prozesses, die einerseits konkret implementierbar und evaluierbar sind, andererseits folgende Eigenschaften aufweisen:

2.1. Sie sind als policy formuliert und einem kompakten Dokument verfasst, welches die folgenden Abschnitte enthält:

a. Kurzfassung / abstract
b. Hintergrund / background
c. Analyse / analysis
d. Zielsetzung und Effekte / purpose and effect statement
e. Anwendungsbereich / applicability and scope
f. Interessensgruppen / stakeholders
g. Einflußgrößen, Wirkungsmechanismen und Strategie / effective, influencing parameters and strategy
h. Massnahmen, Verantwortlichkeiten, Zeitabfolge  /action plan, responsibilities, time line
i. Empfehlungen zur Implementierung / recommendations for deployment
j. Vorschläge zur Evaluierung / propositions for evaluation
k. Anhang (Definitionen, Verweise, sonstiges) / appendix (defiitions, references, else)

2.2. Sie sind green im Sinne von ökologisch, sozial verträglich, nachhaltig, der Idee eines gemeinsamen planetaren Ökosystems und den daraus folgenden Wertehaltungen verpflichtet.

2.3. greenpolicies greifen an allen Punkten an, in denen die Gesellschaft ein berechtigtes Interesse hat, Regelungen zu reffen: Fragen des Rechts, der Steuer- und Finanzpolitik, zu sämtlichen Aspekten von internationalen Beziehungen, Bürgerrechten bis zur Gesundheitspolitk. Wir wählen die Themen, die uns wichtig sind – und wir warten nicht darauf, dass anonyme Wahlstrategen ihre Mutmaßungen von „was den Menschan da draussen wichtig ist“ in vollmundige Versprechungen packen Ab jetzt haben WIR eine Stimme.

2.4. Eine gute policy erkennt man daran, dass sie in Hintergrund und Analyse fundiert ist, dass die richtigen Ziele verfolgt, dass sie diese Ziele auch erreicht, dass die Akteure sie umsetzen und akzeptieren können, dass sie überprüfbar ist. Und das zusammen ist so viel mehr als ein Papier! Jeder hat einen Bereich, auf dem er (oder sie) absolute(r) Experte ist. Und eine Menge an Themen, zu denen es Erfahrungen, Fragen, Ideen und Meinungen gibt:

Wir alle gehen zur Schule. Wir alle werden alt.

Kanalisiert ergibt das ein riesiges Potenzial an Expertise und ein enormes Potenzial zur Diskussion („peer reveiw“). Am Schluss dieses Prozesses haben wir zu jedem Thema ein gemeinsam erstelltes und diskutiertes Dokument, das klar beschreibt:

Was sollte getan werden, und wie?

3. Was ist die Idee?

3.1. Alle sind deshalb eingeladen, diese green policies mit zu gestalten: Grüne Politik betrifft alle, die auf dieser Erde atmen. Die althergebrachte Art, politische Inhalte zu entwickeln, zu verhandeln und durch  gesetzliche Vorschriften zu implementieren, stützt sich auf eine winzige Menge von Experten innerhalb eines Systems von Abhängikeiten. Die Herausforderungen unserer Zeit und unseres Gewissens verlangen nach deutlich besseren und schnelleren Ergebnissen. Gemeinsam können wir genau das schaffen.

3.2. Mit dem freien Zugang zu Wissen und Information, ebenso wie mit unserem weltweiten durchläassigen Wirtschaftsraum haben wir auch eine Verantwortung übernommen, endlich nach diesem Wissen zu handeln. Beginnen wir endlich damit. Starten wir mit unserem Europa.

3.3. Manche wünschen sich, die Grünen Parteien in Europa würden die Speerspitze der ökologischen Bewegung darstellen. Manche wünschen sich, effektive green policies würden endlich auf breiter Basis implementiert – gleich, welche Regierungszusammensetzung eben über die notwendigen Mehrheiten verfügt. Manche wünschen sich eine intensive thematische Vernetzung auf Europäischer Ebene. Manche wünschen sich einen breit organisaierten Informationsaustausch zwischen den Autoren/Verfassern Grüner Politik und der Gesellschaft. Manche wünschen sich das Ende der Stagnation und einer auf Nebenthemen beschränkten Nabelschau.

Ich wünsche mir all das – und eine Rückkehr eines echten Bewegungsimpulses.

Das hier ist der Ankick.

Bist Du bereit, dieses Projekt, diesen Impuls, mit zu gestalten?

Alexander Hrach, Initiator

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